Mathematische Kompetenzen schaffen wesentliche Voraussetzungen für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Schülerinnen und Schüler lernen im Fach Mathematik wirtschaftliche, technische, natürliche, soziale und kulturelle Erscheinungen und Vorgänge mithilfe der Mathematik wahrzunehmen, zu verstehen und unter Nutzung mathematischer Gesichtspunkte zu beurteilen. Durch die Nutzung von Sprache, Symbolen, Formeln und Bildern können inner- und außermathematische Probleme erkannt und verstanden werden.
Die mathematische Bildung hat für die Berufsvorbereitung und Ausbildungsreife eine Schlüsselrolle. Die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, sie angemessen zu verbalisieren und Darstellungsformen sowie Modelle der Mathematik zu benutzen, ist Voraussetzung für die Bearbeitung verschiedenster Sachverhalte.
Der Mathematikunterricht an der Wirtschaftsschule beschäftigt sich vorrangig mit Problemstellungen aus dem wirtschaftlichen Bereich. Den Schülerinnen und Schülern soll dabei eine mathematische Grundbildung vermittelt werden. Diese ermöglicht es ihnen, mathematisches Wissen funktional und flexibel (im wirtschaftlichen Kontext) bei der Bearbeitung vielfältiger situationsbezogener Probleme einzusetzen und begründete mathematische Urteile abzugeben.
(Vgl.: www.lehrplanplus.bayern.de)
Die Grafik zeigt die prozessbezogenen Kompetenzen (äußerer Ring) welche im Unterricht vermittelt werden und die Lernbereiche (innere Felder), in welche der Fachlehrplan Mathematik unterteilt ist.